Donnerstag, 25. September 2014

Von Portisco nach Porto Malfatano (2014)

 

Marcel: Oh je, so ein schlechtes Gewissen! Schon sooo lange keinen Blogupdate mehr geschrieben. Solche Updates entstehen jedoch meist nur bei Regenwetter oder Sturm. Regen haben wir schon wochenlang keinen mehr gesehen, dafür nun der zweite Tag Mistral mit entsprechend Wind und Welle. Wir liegen jedoch sicher am Anker im schönen Porto Malfatano – aber mehr dazu später.

 

Also, es war gegen Mitte Juli, Liz und Olli verliessen uns leider nach ein paar Ferientagen wieder, um zurück in die Schweiz zu fliegen. Also hiess es mit Volldampf Dakini auf Vordermann bringen, und vor allem Proviant bunkern, denn die hungrige Familie Schindi (meine Schwester Monika mit Lorenz ihrem Mann sowie Lieblingsneffe Sandro und Lieblingsnichte Michelle). Vor deren Ankunft jedoch Mistral nonstop für vier Tage. Endlich war es soweit. Unsere Gäste kamen perfekt geplant in der Marina di Portisco mit Privat-Van und Chauffeur an und wurden per Dinghi und Skipper liebevoll an Bord von Dakini befördert.

Am 16. Juli ging es los: Anker auf, Isola Tavolara aufgepasst, wir kommen! Herrliches Wetter und sanfte Winde machten den Schlag zum reinsten Vergnügen. Kristallklares Wasser erwartete die Schwimm-Mannschaft, denn im Beachrestaurant gab es feine Gelati.

Familie Schindi auf Isola TavolaraIn den wohlverdienten Ferien (Isola Tavolara)

Am nächsten Tag gemütliches Genua-Segeln über 5 Meilen (!) in die schöne Bucht von Brandinghi. Herrliches Tauchen und Besuch der hübschen kleinen Marina di Puntaldia.

BBQ à la CobbSandro auf See-Stern SucheHoppla, wer taucht den da?Wer taucht denn da?

Sandro mit Tante Helen

Damit unsere Gäste nicht ganz auf die Knochen abmagerten, wurde nachmittags 2kg sehr feines Ruch-Brot gebacken – und das bei 32 Grad Aussenwärme.

Am 19. Juli ging es zurück gen Norden in die hübsche Bucht von Liscia Ruia. Da wurde die einzige Qualle der Saison bis anhin gesichtet – und der Skipper steckte ihr natürlich unbedacht sein Bein in den Weg. So etwa wie Turbo-Brenn-Nesseln fühlte sich das an.

Tagsdarauf segelten wir unter besten Bedingungen (Bf 6-7) und 1m Welle (alles raumschots) in die kleine Cala Bitta. Dort wurde im grossen Supermarkt am Ort wieder etwas Proviant beschafft um die beiden folgenden Tage Mistral in unserem Schlumploch Golfo di Saline gleich gegenüber zu überleben. Der Mistral hielt Lorenz und Sandro nicht von einem Ausflug per Kajak in Bf8 gegenan an den Strand ab. Die Rückfahrt ging um einiges schneller.

Lorenz feierte seinen Geburtstag am 23. Juli an Bord von Dakini. Als Geburri-Geschenk winkte ein Schnupper-Kurs im Kite-Surfen in Porto Liscia. Also nix wie los unter den Drachen. Für den Hunger danach gab es feine Pizza in der Windsurf-Bar.

Zum nahenden Abschluss des Besuches ging es noch ins Naturreservat der Maddalenas. Dead-Man’s-Reef-Passage und Isola Budelli lockten zum erfrischenden Bad und Schnorcheln mit Karibik-Gefühl. Etwas unverständlich war für uns die Preiserhöhung der Eintrittsgebühr gegenüber dem letzten Jahr um 50% (von €2 auf €3/m), sowie die überall wahrnehmbaren Spuren der Zivilisation, sprich Abfall. Hoffentlich bessert sich das nächstes Jahr wieder.

Auf Lorenz wartete nun zu Hause sein neuer Job und auf Sandro der Beginn seiner Informatiker-Lehre. Topmotiviert flog die Sportler-Familie Schindi so am 26. Juli wieder zurück in die Schweiz. Es war schön mit Euch!

Erkundung der Dead-Man-Reef-Passage (La Maddalenas)

 

 

Helen: nearly 2 years ago Monika & family came for their first visit/holiday on board Dakini. We were delighted that they came for another turn, this occasion in wonderful Sardinia. Time to celebrate too as Lorenz starts a new job in a new company, Sandro the beginning of his apprenticeship at Swisscom.

The weather was just perfect (quite different from Switzerland suffering with rain, floodings). The wind played fair too so we had the chance to visit many different places from Brandinghi to Porto Liscia inclusive of a brief visit to the Maddalenas. Plenty of swimming, snorkle, kayak, bbq, Brandi Dog – naturally the women’s team won handsomely! At one of our favourite anchorages Lorenz celebrated his birthday with Monika treating him to an introductory course in kite surfing. Lorenz was fascinated and made good progress though it was too soon to be able to go on the water.

Alas, two weeks went by so quickly;  we were so sad to say goodbye and see the family return to Switzerland. Until next time, though we will see the family soon again in Switzerland.

As planned and with weather permitting, we started our preparations so that we could sail down the west coast of Sardinia – a first for both Marcel and myself. Whilst still busy who should arrive and join us at the anchorage but Ken and Pam; Ken we met previously in Mahon during our initial crossing over to Sardinia. Good to catch up with Ken and to meet Pam for the first time.

Pam now believes we exist …. so many stories from Ken during the times in Menorca though Pam never managed to meet any of his sailing colleagues … Marcel & Helen, Charlie & Alison … she had began to wonder whether Ken was developing a ’malady’ after so much time at sea? in no time at all the guys were exchanging info on latest gadgets/must haves and Ken introduced Marcel to the underwater Hooka-System. Good fun I see, but wifey not falling for this one (especially as we have diving gear and tank onboard) … oh, yes I know it’s important, useful, but …

A few days later and another surprise was in store for Dakini – an email/phone call from our friends Axel and Alessandra – this on the off chance we were in the area;  Axel and Alessandra were staying one week with friends in Palau. As luck would have it, the Mistral was blowing quite hard delaying our trip to the west coast, so we were at anchor about 10nm away. Not to miss a golden opportunity we soon arranged a getogether culminating in a fine bbq on board Dakini in Porto Liscia. Lovely too to welcome Piotr and Natalia, their first time on board a catamaran.

 

Nach Vollreinigung von Dakini (Innen/PINK = Helen, Aussen/BLUE = Marcel) trafen wir in der Bucht von Portisco nicht nur fischende Delfine, sondern auch die Crew der amerikanischen Oyster 53 “Orinoco”, Ken und Pam. Wir trafen Ken vor einem Jahr in Mahon, kurz für unserer Überfahrt nach Sardinien, zusammen mit SY Sullaire (Charlie und Alison). Es gab also viel zu erzählen Abends über Pizza bei Matt in der Marina. Auch Ken’s Hooka-System musste natürlich ausprobiert werden. Funktionierte tadellos!

Ken auf Orinoco beim Hooka-TestHooka-Test in Portisco mit Ken

Am 4. August ging unsere Reise Rund-Um-Sardinien los. Erster Ankerplatz der bekannte Golfo di Salina. Dort überraschte uns eine eMail von unseren Freunden Axel und Alessandra aus der Schweiz. Sie luden uns zu Bruschetto in Palau ein. Glücklicherweise passte alles zeitlich super und wir verbrachten einen gemütlichen Abend im Restaurant des Camping Platzes. Tags darauf am 7.8. verabredeten wir uns in Porto Liscia zu einem BBQ.Axel und Alessandra mit ihren Freunden Pjotr und Natalia fuhren auf ihren schweren Motorrädern über die Sanddünen an den Strand, wo wir sie im Dinghi abholten. Ein schöner Nachmittag mit Schwimmen, feinem Essen und Vino Rosso!

Überraschungsbesuch aus der Schweiz: Axel, Alessandra mit Freunden in Porto Liscia

Am selben Abend traf noch SY Orinoco mit Ken und Pam ein. Ken’s Geburtstag feierten wir gebührend in der Windsurf-Bar.

Crew von Orinoco (Ken und Pam) mit Dakini

Time to sail on: well if we don’t go now we never will. So on August 10th we left for new horizons ie the west coast. The photos below document our journey to Castelsardo through the Fornelli passage and on to Porto Conte.

Nun ging es aber wirklich los, nach so viel Party. Anker-auf am 10. August für einen sportlichen Schlag (Bf 6-7) und ruppiger Welle von quer achtern durch die Strasse von Bonifacio. Castelsardo empfing uns mit ruhigem Hafenwasser und schwelender Hitze. Wo wir draussen auf See noch den Fleece überzogen wegen dem kalten Wind, tropfte hier plötzlich der Schweiss wieder. Castelsardo war eine freudige Überraschung. Feinster Waschsalon mit sauberen Maschinen und ein toller Supermarkt keine 300m von Dakini entfernt. Luxus pur. Auch kulturell kamen wir nicht zu kurz. Am Abend fand ein Gottedienst zu Ehren der getöteten Fischer statt mit anschliessender Prozession auf die offene See. Da wir jedoch wussten, wie unangenehm ruppig die Welle draussen war, blieb Dakini am Dock. Viele Boote liefen trotzdem aus, und kehrten nach 20 Minuten teilweise mit etwas blassen Gesichtern wieder zurück.

Die hübsche und günstige Marina CastelsardoZum Gedenken an die toten Fischer laufen viele Schiffe zu einer (kurzen) Rundfahrt aus

Tags darauf ging es mit dem lokalen Bus hinauf in das herrliche Castello von Castelsardo. Neben den stillen Gässlein beeindruckte uns vor allem die Kathedrale mit der Krypta, zu der wir eine persönliche Führung (in Französich) erhielten.

In der Mittagshitze - leere GässleinDie Kathedrale von CastelsardoIn der Krypta der KathedraleCastelsardo on the beach

Als wir von unserem Ausflug zurückkamen war es so drückend heiss in der Marina, dass wir kurzerhand unsere Dock-Gebühr (€50!) bezahlten und ablegten.

Helen auf der Burgmauer von Castelsardo

Die See hatte sich wieder beruhigt und wir tuckerten gemütlich die 20 Meilen nach Stintino rüber. Im kleinen Jachthafen schien dort eine non-stop Party und Plauderei stattzufinden, sodass wir froh waren, einige Distanz weg am Anker zu liegen.

Frühmorgens am 12. August hiess es Anker-auf, die Fornelli Passage lockte. Zu unserem Erstaunen ankerten sogar drei Jachten (zwei davon Charterer) mitten in der Passage. Nach der Passage genossen wir die herrliche Küstenlandschaft von West-Sardinien. Hohe Kliffs, kristallklares Wasser, Delfine – aber auch merklich lebhaftere See.

Ruhige Nacht am Anker vor StintinoHerrliche Westküste von Sardinien (vor Porto Conte)Hier muss Dakini durch..Das schöne Kliff (mit Leuchtturm) von Porto Conte

Porto Conte: we had heard so much about this bay and inevitably were curious to see the location and experience.  Wow, what a delightful anchorage, quiet (if you choose the right spot), beautiful scenery. Secure too, so that we were able to visit Alghero by bus, take long walks in the nature reserve around the bay. Happy times, a lovely place to return to.

Das Einlaufen in die herrliche Bucht von Porto Conte war einfach atemberaubend. Wunderbare Natur, kein Schwell – was will man mehr? Unser Lieblings-Ankerplatz war an der Nord-West-Seite der Bucht, leider ziemlich viel Seegras, aber unser Rocna mit viel Ankerkette schaffte das locker – auch den Mistral.

Per Bus fuhren wir in das schöne Alghero und genossen einen Rundgang durch die historische Altstadt. Leider war die Kirchen geschlossen tagsüber wegen der Hitze. Aber auch so bestaunten wir die Geschichte und Kultur von Alghero. Zur Belohnung ein feiner Lunch in der kleinen Trattoria im stillen Gässlein.

Alghero HafenHistorische Altstadt von AlghereoAlghero Hafen

Zwei Tage später, also am 15. August montierten wir die Wanderschuhe für den Besuch im nahen Regionalpark. Eine traumhafte Landschaft erwartete uns in hervorragend gepflegten Umfeld. Mehr als drei Stunden erkundeten wir den Park, trotz sengender Hitze und wenig Wind-(Abkühlung).

Wanderweg im ParkUnterwegs im ParkMittagsrast bei 40 GradUferlandschaft

Zum Abschluss lockte die Gelati in der Lounge-Bar der Marina di Porto Conte.

Hübsche kleine Marina von Porto Conte (mit Tauchbasis)

Da es schon einige Jahre her war, seit dem letzten Tauchgang entschloss sich der Skipper beim lokalen Tauchclub einen “relaxed” Tauchgang zu buchen. Leider verschlechterte sich das Wetter über Nacht und es war ziemlich bedeckt als es so weit war. Zum Glück war dies ein “relax”-Tauchgang, denn die meisten Taucher kamen mit Profi-Ausrüstung, Trockenanzug, Nitrox.. Einzig eine Sprachschülerin aus Alghero und ich waren als “Touris” mitdabei. Es gab keine “Wohlfühlbegleitung” oder gar ausführliches Briefing. Vor dem Abtauchen am Capo Caccia kurz ein paar Worte des sehr erfahrenen Instruktors. Ein Belächeln meines uralt Tauchcomputers und 2.Stufe. Schon gings es runter auf 32m, ein schöner Felsen mit Korallen, eine Felswand, ein paar Barakudas und schon waren die 45 Minuten vorbei. Zum Glück tauschte ich meinen eigenen 4mm Neopren gegen den 6mm der Tauchbasis aus. Da unten war es schon ziemlich kühl. Alles in allem: ein guter Trainingstauchgang.

Herrliche Korallen auf 32m TiefeTauch-Ausflug in Porto Conte

 

Oristano: Hmm. Not a patch on Porto Conte but a useful resting point on the west coast. Further north from Oristano there are some lovely beaches but unfortunately the wind was not favourable and so we could not stop along the way. I could imagine if you have more time and calm conditions, then a visit to these beaches (out of season) would be delightful.

Leider hiess es am 18. August Abschied-nehmen vom schönen Porto Conte. Nach 57 Meilen (davon ein Drittel mit schönem Segelwind) fiel der Anker in der grossen Bucht von Oristano – beinahe in ein Fischernetz. Glücklicherweise kam der Fischer mit seinem Boot gleich angerauscht. Erst dachten wir, er wolle uns wegen dem Seegras warnen. Bald war aber klar, dass unser Anker beinahe in seinem Netz verwickelt worden wäre. Nochmals gut gegangen. Also gegen den Wind nun ins Marine Reservat am Eingang der Bucht, gleich vor der römischen Ruienenstadt Tharros. Wir griffen uns eine Boje, und verbrachten eine schlaflose Nacht, da der Wind um 180 Grad drehte und uns schön durchschaukelte. Schlecht geplant, Skipper! Wenigstens sparten wir uns die €67 Hafengebühr in der Marina, denn die Boje war gratis. Die nächste Nacht war einwandfrei ruhig. Die Bucht war für uns wenig beeindruckend, so ging es am 21. August weiter nach Ponto Romano.

Ein herrlich ruhiger Schlag über 48 Meilen entlang schöner Küstenlandschaft durch unglaublich klares Wasser, vor allem im Canale di San Pietro. Der Anker fiel an der Süd-Ost Spitze der Isola San Pieteo (Punta Nera). Ein schöner Ankerplatz, jeodoch ziemlich gefüllt mit Schiffen jeder Grössenordnung.

Tagsdarauf genossen wir beste Downwind-Sailing mit ausgetuchter Genua in Bf4-5 mit Welle von hinten stossend. Die grosse Bucht von Golfo di Palmas empfing uns mit ruhigem Wasser und die Einfahrt in den Fischerhafen von Porto Ponto Romano verlief tadellos.

Trotz grosser Hitze spazierten wir in den gegenüberliegenden Ort Saint’ Antioco und fanden einen grossen Supermarkt mit vielen netten Trattorias.

Porto Ponto Romano: a tip from a friend whom we met in Cartagena, the town quay. No electricity or water available but plenty of space and secure. As we were keen to spend a few days in the area including a visit to Cagliari, then staying on the quay seemed a good idea.

We liked the local town of Saint Antioco with bustling shops, stalls in the evening and plenty of restaurants. Very friendly town. A highlight was the local pizza restaurant and brewery. Excellent light beers. And the pizzas … one of the best! Shame this restaurant is not located at Marina di Ragusa.

Porto Ponte Romano (GRATIS Liegeplatz)Abendessen in der besten Pizzeria Rubiu (Porto Romano)

Da wir im Hafen kostenlos liegen konnten planten wir, von hier aus Cagliari zu besuchen. Mietauto war für mehrere Tage keines verfügbar also los per Bus nach Carbonia und von dort weiter nach Cagliari. Leider für der 10h10 Bus ab Carbonia nicht, da es Samstag war – aber auch eine Stunde später war Cagliari noch da.

Cagliari überraschte uns mit seiner prächtigen Altstadt mit den beiden Türmen, den Bauten, ihrer Kathedrale di Sante Maria und den Alkoven mit der Einkaufs-Meile am Strand. Besonders gut schmeckte uns der Lunch im Atlantico Café bei der Bastione San Remy. Das alles hatte fühlte sich auch ein bisschen spanisch an. Denn Spanien hatte einen wichtigen Einfluss auf die Geschichte von Sardinien und Cagliari.

Ratshaus (neu)Dächer von CagliariSchönes Grossraum-Büro (neogotisch)Kathedrale von CagliariBastione San RemyFeiner Lunch im Antico Cafe vor der Bastione San Remy

Da unser Zug bereits ziemlich früh wieder zurück nach Carbonia fuhr, konnten wir leider die berühmten rosaroten Flamigos in den Salzpfannen am Poetto Strand nicht mehr besuchen.

Als wir wieder auf Dakini eintrafen erwartete uns eine kleine Überraschung. Kot auf Deck. Nun die Frage: Maus oder Ratte. Nach Internetstudium war es klar: Eine Maus war zu Besuch und eine reife Banane in der Kombüse angeknabbert. Aber vielleicht ging sie ja gleich wieder von Bord? Also trotzdem am nächsten Tag ablegen (nach Inspektion der Guardia di Finanza mit Zertifikat “keine Waffen und Drogen an Bord”) Porto Botte – ca. 4 Meilen entfernt. Genossen eine ruhige Nacht im Starkwind, aber es kratzte auf Deck und wieder Kot. Also Maus noch an Bord. Am frühen Morgen zurück nach Ponto Romano und nach schweiss-treibendem Marsch in die landwirtschaftliche Coop zwei Mause- und eine Rattenfalle gekauft. Als Notfall-Lösung auch noch gleich entsprechende Gift-Mittelchen.

Schwerbewaffnet legten wir wieder ab und motorten in die Bucht von Porto Botte. Ein schöner Sandstrand lud zum Bade, aber wir bereiteten uns auf die kommende Nacht und die Mäusejagd vor. Und warteten. Und warteten. Bei Sonnenaufgang war klar, dass wir mit einem blauen Auge davon gekommen waren. Die Maus verliess wohl Dakini während wir unsere Vernichtungs-Waffen einkaufen gingen.

Guess it had to happen sometime:

The night following our departure from Porto Ponte Romano, we discovered we had a rat on board. Oh, no. Had munched on the bananas I had left out to ripen ready for the milk shake. So back we go to town to buy the necessary traps etc. Of course with two IT literates on board, we researched over the internet for tips, guidance. Amazing what you discover. Back at the town quay, on our way into town we come across a (BIG) dead rat. Heart rate rapidly increases. Stay calm, let’s get the traps etc.  No sign of ‘our’ rat by day; at night we set out the traps with chocolate, peanut butter. Nothing. Two nights later still no tell-tale signs, no noises, scratching. A week later still all clear. We can only surmises that our rat jumped ship upon our return to the town quay. How curious …. and what a relief.

Below the pictures from our stay at Malfatano, a little further along the coast from Porto Ponte Romano. Another beautiful bay. Quiet anchorage, well protected. Time to rest and relax, swim, kayak, before our departure to Tunisia. One local beach restaurant soon became a favourite especially with the fresh fish and sea bass in a salt crust – so simple but mouth watering.

Goodbye Sardinia, it’s been wonderful.

Am 27. August ging unsere Reise weiter in die Bucht von Teulada. Der Anker fiel auf Seegras, gleich vor der empfohlenen Trattoria. Da kam jedoch plötzlich ekliger Wind und Schwell auf. Also Anker-auf und nochmals 6 Meilen weiter in die herrliche Bucht von Porto Malfatano einlaufen. Wunderschöne Strände, guter Ankergrund auf grossen Sandflächen zwischen dem schönen Seegras. Und vor allem: ein tolles Beach-Restaurant mit “Woflsbarsch in Salzkruste”. Da wir mehrere Tage hier wegen dem Mistral festsassen, konnten wir auch mehrfach den feinen Wolfsbarsch geniessen. Leider war das Restaurant in der gegenüberliegenden Bucht von Tuarredda zwar optisch sehr schön mit karibischem Flair, aber das Essen wurde der Lokalität nicht gerecht.

Am Strand vom schönen MalfatanoBlick vom feinen Beachrestaurant von MalfatanoIn der Warteposition zum LunchIm Beachrestaurant von Isola Tuaredda (neben Malfantano) - Dakini im HintergrundAuf dem Nachhauseweg zu Dakini

Nun planten wir die Überfahrt nach Tunesien (ca. 235 Meilen) - aber mehr darüber das nächste Mal!

Unsere Fotos im Detail:
More pictures:

Picasa Photo Album